LOGOPÄDISCHE PRAXIS

DR. GIERSBERG  I  INH. MARCEL WEIDLICH (B.SC)

LOGOPÄDIE, WAS IST DAS?

 

 

 

Der Beruf des Logopäden ist eine relativ junge medizinisch-therapeutische Fachdisziplin. Diese komplexe Fachrichtung befasst sich mit Menschen jeden Alters, die durch Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung in ihrer zwischenmenschlichen Kommunikation eingeschränkt sind.

Die Logopädie befasst sich sowohl in der Theorie als auch in der Praxis mit Prävention - der Vorbeugung einer Erkrankung. Außerdem mit der Beratung und Diagnostik sowie der Therapie und Rehabilitation von Stimmstörungen und Stimmtherapie, von Sprechstörung und Sprechtherapie, als auch von Schluckstörungen und Schlucktherapie.

 

Die Aufgabenfelder des Logopäden im Einzelnen:

  • Dyslalien (z.B: Artikulationsstörung oder Lispeln)
  • Dysgrammatismus (Einschränkungen in grammatikalischen Fähigkeiten)
  • Eingeschränkter aktiver und passiver Wortschatz
  • Sprachentwicklungsstörungen und Sprachentwicklungs­verzögerungen bei Kindern
  • Selektiver Mutismus, Mutismus und Autismus
  • Myofunktionelle Therapie: orofaciales Muskeltraining in enger Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden
  • Redeflussstörungen (Stottern oder Poltern)
  • Schluckstörungen (Dysphagie)
  • Kindlich falsches Schluckmuster (Zungenvorstoß)
  • Neurologische Schluckstörungen (z.B. nach Schlaganfall)
  • Postoperative Schluckstörungen (z.B. nach Tumorentfernung)
  • Aphasien (z.B. nach Schlaganfällen, Unfällen oder Schädel-Hirn-Trauma)
  • Stimmstörungen (Dysphonien)
  • Dysarthrie: Koordinationsstörungen von Stimme, Atmung, Artikulation und Tonus, z.B. bei Morbus Parkinson, ALS (Amyothrophische Lateral-Sklerose), Multiple Sklerose, Schlaganfällen und Schädel- Hirn-Trauma)
  • Sprach- und Sprechstörungen im Rahmen einer Demenz (z.B. Alzheimer)
  • Kognitives Training (z.B. in Form von Hirnleistungs- und Gedächtnistraining)

 

 

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